Hammelburg - Inlineskaten zählt in der warmen Jahreszeit zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung. Von vielen Aktiven wird der Sport auch als Fitnesstraining betrieben. Inlineskaten eignet sich auch als Ausdauertraining, das mit bei wöchentlichen Inlinetreffs oder Skate Nights zu einem besonderen Erlebnis wird.
Mit einem Anteil von rund 77 Prozent zählen vor allem Jugendliche bis 19 Jahre zu den Inlineskatern. Gerade für sie bedeutet Skaten mehr als eine Sportart: Skaten macht sie mobil – die Inlineskates werden zum Mobilitätsmittel, mit dem kurze Wegstrecken problemlos zurückgelegt werden können.
Deshalb ist es wichtig, dass sie sicher mit ihren Inlineskates umgehen können. Eine schnelle Bremsung, rechtzeitiges Ausweichen vor unerwarteten Hindernissen und sicheres Hinfallen müssen geübt werden.
Skate-Projekte in der Schule bieten eine gute Möglichkeit, diese Verhaltensweisen mit den Jugendlichen einzuüben. Neben praktischen Fahrübungen wird auch über die angemessene Schutzausrüstung, passende Ausstattung und Risikoverhalten gesprochen.
Handbuch mit Übungen und Tipps
„Skate and Roll – Inline-Projekte für die Sekundarstufe I“ ist ein umfassendes Handbuch für Lehrer, das Hinweise zum Inlineskaten für den Verkehrsunterricht gibt. Neben der pädagogischen Aufbereitung des Themas kommen auch die Straßenverkehrsordnung für Skater, Hinweise zur Fahrtechnik, Tipps für das Skaten und die Schutzausrüstung nicht zu kurz. Einen Schwerpunkt bildet die Darstellung von Gefahren und Konflikten.
Zur Veranschaulichung werden Projektbeispiele dargestellt, die für einen interessanten Unterricht aufbereitet sind. Vervollständigt wird das Handbuch mit Folien und Kopiervorlagen für den Unterricht. Damit bietet es ein ansprechendes und umfassendes Angebot für Projekttage, -wochen oder eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft.
Quelle: Deutsche Verkehrswacht e.V.